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Nordeuropa - Fazit

 

8 Länder, 18.000 km in nur 5 Monaten.

 

Eine Tour, die wir in dieser Form nicht zur Nachahmung empfehlen können.

 

Wir hatten uns viel zu viel für die viel zu kurze Zeit vorgenommen. So änderte

sich die geplante Genuss-Reise irgendwann in eine Stress-Tour, für deren

intellektuelle Aufarbeitung wir sicher noch längere Zeit benötigen werden.

 

Rückblickend möchten wir aber keine Sekunde vermissen.

 

So war die grösste positive Überraschung für uns der Besuch in Polen und Est-

land. Dort fanden wir grandiose Natur, einsame Ostseestrände und Inseln, menschenleere Landschaften, quirlige, moderne aber auch gleichzeitig historisch bedeutsame Städte.

 

Aber letztlich waren es auch hier die Menschen, ihre Offenheit, Freundlichkeit,

Hilfsbereitschaft, die den Besuch dieser Länder für uns so besonders werden lies.

 

Keinerlei Ressentiments bei alt und jung mussten wir erleben, trotz dunkler Zei-

ten während des II. Weltkrieges.

 

Finnland und mit kleinen Abstrichen auch Schweden sind Länder für absolute Individualisten. Für Menschen, welche die Einsamkeit und eine ursprüngliche

Natur mit all ihren Wäldern und Seen schätzen und lieben. Und die viel zitierte

Zurückhaltung und Wortkargheit der Einwohner können wir nicht bestätigen.

Im Gegenteil - auch hier uneingeschränkte Offenheit und Hilfsbereitschaft auf

dem Land und in der Stadt.

 

Norwegen ist ein wunderschönes Land mit seinen einsamen und kargen Fjells,

seinen dunklen Fjorden, seinen schneebedeckten Gipfeln, seinen Wiesen, Wäl-

dern und Seen und natürlich seiner Atlantikküste.

 

Wir kamen und hatten zuviel darüber gelesen, wir hatten zuviele Postkartenmo-

tive in unseren Köpfen und das Wetter war vielfach selbst den Norwegern um

mindestens +10 C zu kalt.

 

So blieb die ein oder andere Enttäuschung bei uns nicht aus.

 

Aber es bleiben freudvolle Erlebnisse, so z.B. das Angeln an der Küste und die

eindrucksvollen Momente am Geiranger Fjord und am Gletscher Nigradsbreen

und, und....

 

Unser Hannibal hat sich prächtig geschlagen und uns in keiner Sekunde im Stich

gelassen. Wir reisten mit ihm noch nie so problemlos und entspannt, da in den

von uns besuchten Länder das freie Stehen, welches wir lieben, praktisch über-

all möglich war und seine Ver-/Entsorgung an fast jeder Ecke ordnungsgemäß erfolgen konnte.

 

Und letzlich hat uns auch diese Reise wieder gezeigt, daß sich unsere heimat-

lichen Landschaften und die Menschen die dort leben vor nichts und niemanden

verstecken müssen.

 

Ab sofort sind wir wieder

zuhause-zuhause

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