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Montag, 11. Mai 2015

Suwalki - Merkiné/Litauen

 

Der Vormittag ist gefüllt mit dem üblichen Allerlei.

 

Die Straße von Merkiné zur litauischen Grenze wird derzeit modernisiert. Viele

Baustellen mit Ampelsteuerung, Erdstrassen und Umleitungen machen uns auf

den ersten Kilometern das Leben etwas schwer.

 

Danach ist alles super und im "Sauseschritt" geht's dann dahin.

 

Fast unmerklich überschreiten wir die Grenzlinie zwischen Polen und Litauen,

wären da nicht die ehemaligen aber noch immer pompösen Grenzanlagen, die

jetzt allerdings in Vergessenheit vor sich hindämmern.

 

Noch mehr einsames Land, wie in Polen, empfängt uns hier. Die Straße breit und gut ausgebaut, allerdings autoleer.

 

Die vereinzelten, vom Wind schief in die Landschaft gedrückten Holzhäuser

waren alle mal richtig bunt. Jetzt wirken die Fassaden grau, verwittert von Wind,

Sonne und Regen.

 

Unser Navi findet mal wieder nicht den vereinbarten Stellplatz. Ein kurzes Tele-

fonat mit Christl und alles ist okay.

 

Kleiner See mit grünem Rand und kleiner Schotterparkfläche. Das ist unser Übernachtungsplatz.

 

Wie heute standen wir bisher auf dieser Reise praktisch immer frei. Camping-

plätze meiden, bzw. brauchen wir nicht und offizielle Stellplätze gibt es fast

überhaupt nicht.

 

Aber genau dies kommt uns doch sehr entgegen.

 

 

Dienstag, 12. Mai 2015

Merkiné - Marcinkonys - Merkiné

 

Eigentlich wollten wir heute nach Vilnius weiterfahren. Allerdings stellten wir beim Studium der Unterlagen fest, daß nur knapp 20 km von hier das Zentrum eines Nationalparks liegen soll - mit Wandermöglichkeiten durch unberührte

und von Menschenhand bisher verschonte Natur.

 

So muß Vilnius noch warten!

 

Die Straße nach Marcinkonys - der Ort liegt übrigens an der Bahnlinie nach

St. Petersburg - besteht aus nur einer Teerspur und einer geschotterten

Ausweichbankette links und rechts. Ansonsten ist das Teil aber nagelneu und entsprechend super.

So schweben wir geradezu mit unserem Hannibal gen Marcinkonys.

 

Die jungen Mitarbeiter des Touristbüros sind sichtlich erfreut fremden Kontakt

zu bekommen und kümmern sich mit all ihrem Enthusiasmus um uns in per-

fektem Englisch.

 

Informationen zu ihrem Dzukijos Nacionalinis Parkas gibt's sogar in Deutsch.

 

Anschließend verbringen wir die nächste halbe Stunde im Dorf mit der Suche

nach dem Einstieg in die 13 km lange Wanderroute.

Unsere Kontaktaufnahme mit den Dorfbewohnern ist wenig ergiebig. Ich glaube,

eine Landkarte haben die bisher noch nie gesehen und so stehen wir auf der

einsamen Dorfstraße und sehen uns fragend an.

 

Es sind ausschließlich ältere oder ganz junge Menschen die hier leben. Die ar-

beitsfähige junge Generation ist in die Stadt geflüchtet, wollte raus aus der

Einsamkeit und Kargheit in die Moderne mit Zentralheizung, Supermarkt, Hektik

und Lärm. Ob sie dort ihr Glück fanden?

 

Die Alten aber sind gezeichnet vom Leben und dem Kampf gegen die hiesigen

Widrigkeiten. Gebeugte Rücken, schwielige Hände mit groben, dicken Fingern

und brüchigen, rissigen Fingernägeln zeugen davon und hager bis dürr sind sie

alle.

Dann leben die Fetten wohl in der Stadt!

 

Wohnhaus bei Merkiné

 

Endlich klingelt es bei uns im Dachstübchen und wir kapieren, daß wir, wo wir

stehen, falsch stehen.

 

2.000 m weiter, an einer Kirche, können wir unsere Mobile parken und finden

dort auch einen Einstieg in die Wanderroute.

 

Das Wetter ist für eine ausgedehnte Wanderung super - weißblauer Himmel bei

+20°C.

 

In den nächsten 4,5 Stunden erleben wir vielfältige Natur pur, von Menschen-

hand weitestgehend unberührt, halt eine europäische Urlandschaft.

 

 

Nationalpark

 

Der Weg führt über Sand, Wiesen, Hochmoore, durch Sumpfgebiete und vorbei

an kleinen, fast verlandeten Seen, über Bäche und Flüsse, über Bretterwege auf

Morast, es geht eben dahin durch Hochwald, durch niedriges Birkengebüsch und das alles überwiegend auf schmalstem Pfad.

 

Dito
Bretterweg/steg über Morast

 

Dann geht's steil bergauf und gleich auch steil bergab, durch kleine Weiler und

vorbei an verlassenen Einödhöfen.

 

Alle Häuser sind hier aus Holz. Klar, dieses baubiologisch so wertvolle Material wächst in Hülle und Fülle quasi vor der Haustüre.

 

Die Alten haben noch Blockhäuser errichtet, die Fugen sind teilweise mit Lehm und Moos verschlossen.

Die Jungen haben sich offensichtlich für eine zeitgemäße Ständerbauweise entschieden und aussen eine waagerechte Verschalung angebracht.

 

Bunt, ja bunt müssen auch hier die Fassaden in jedem Fall sein und meist sind die Häuser einstöckig.

 

Alles erinnert so an Bilder aus Karelien und Skandinavien.

 

Brotzeit
Die Grüda

 

Ein Moorwasser führender Fluß, die Grüda, begleitet uns auf dem letzten Drittel

der Tour und mäandert sich richtig eigensinnig durch die Landschaft. Ausge- franste Ufer, seichte Stellen und tiefe Gumpen wechseln sich ab und immer mal wieder queren wir den Fluss auf schmalstem Steg.

 

Konzentrierte Helge

 

Tja, Tiere sehen wir keine, obwohl hier Wildschwein, Luchs, Elch, Hirsch, Reh und Biber zuhause sein sollen.

 

Aber das macht nichts, die 4,5 Stunden waren ein Erlebnis und die Entscheidung

Vilnius zu verschieben die richtige.

 

Jetzt ist es 16.30 Uhr und wir sitzen vor unserem Hannibal in den letzten Sonnenstrahlen und relaxen, lassen die Gedanken laufen.

 

 

Mittwoch, 13. Mai 2015

Merkiné - Vilnius - Kanaus/Badeplatz

 

Ich schlage die Augen auf und stelle fest, daß ich wohl von der gestrigen Tour noch ziemlich groggy bin.

Jetzt 7.00 Uhr steht Kaffee kochen an und ich habe nicht die Spur einer Lust da-

zu.

 

Nutzt nichts, denn wir müssen um 10.00 Uhr starten, da wir 1 Stunde später mit

Christl und Rudi in Vilnius verabredet sind.

 

So treffen wir dann auch am vereinbarten Ort pünktlich ein.

 

Von dort sind es nur ein paar Meter bis zur Burg und der dahinter liegenden Alt- stadt.

 

Burg mit Gediminas-Turm

 

Übrigens zeigt uns das Wetter heute die kalte Schulter mit +8°C und stark bewölktem Himmel.

 

Nun gut, wir wollen ja nicht baden, sondern Vilnius besichtigen.

 

Kathedrale

 

Wir finden in der Altstadt moderne Cafés, Restaurantes, Boutiquen, Kinos und

Theater, hinter alten Fassaden, die teilweise renoviert sind, teilweise aber auch

vor sich hin bröckeln.

 

Marktplatz in der Altstadt
Alt- und Neustadt von Vilnius

 

Das moderne Leben findet jedoch, z.B. in der Gedimino Prospektas statt, eine

quirlige Geschäfts- und Flaniermeile. Also ein Paradies für Helge und Christl.

 

Ich verziehe mich auf eine Bank im Park, Rudi folgt nur wenig später. So sehen

wir zusammen von dort dem Großstadttreiben zu.

 

Ecke an der Gedimino Prospektas
Gedimino Prospektas

 

Zu Mittag essen wir in einem Traditionslokal litauische Spezialitäten, so z.B.

Zeppeline, Plinsen und Kotlett Kiew.

 

Die Plinsen und die Zeppeline, für die sich Christl und ich entscheiden, schmecken herrlich und Rudi macht große Augen als er feststellt, daß sein Kotlett Kiew nicht wirklich ein Kotlett ist.

Es ist eine frittierte und panierte Kartoffelbreihülle mit einer Füllung aus Hüh- nerfleisch.

Letztlich schmeckt aber auch dies prima, so daß alle satt und zufrieden das Lokal verlassen.

 

Übrigens, sehr gutes Weißbier können sie auch brauen, die Litauer.

 

Nach bummeln, gucken, Atmosphäre schnuppern sind wir 16.00 Uhr zurück an den Autos und stehen jetzt nach 1-stündiger Autobahnfahrt vor Kaunas auf ei-

nem baumbestandenen Parkplatz mit See vor unserer Haustüre.

 

Dessen Wasser ist wellig und grau, der Himmel ist wolkig und grau, im Hannibal dagegen ist's warm und die Stimmung heiter.

 

So verziehen wir uns in ihn für den Rest des Tages.

 

 

Donnerstag, 14. Mai 2015

Kaunas/Badeplatz - Kaunas - Panvezys

 

Beim Blick um 7.00 Uhr aus dem Fenster ist die Welt noch in Ordnung.

 

Blick aus unserem Hannibal auf den Stellplatzsee bei Kaunas

 

In seinem weiteren Verlauf scheint sich der Donnerstag allerdings zu einem Schei...tag zu entwickeln.

Warum?

Weil wir extra von unserem schönen Übernachtungsplatz am See wegen der Websiteaktualisierung nach Kaunas fahren und feststellen müssen, daß es dort

für uns keinerlei Internetverbindung gibt.

 

Allerdings gibt es ein lustiges Fotos - siehe unten.

 

Hausfassade in Kaunas

 

Tja, und der Himmel ist grau, mit Regenschauern und einer Aussentemperatur

die so bei + 8° C vor sich hindümpelt.

 

Wir entschließen uns zur Weiterfahrt Richtung Berg der Kreuze.

 

Irgendwo, 100 km davor, soll es einen ländlichen Stellplatz mit Wasser geben und Wasser benötigen wir jetzt ganz dringend.

 

Gute Straße, schnelle Fahrt und dann die letzten 12 km nur Schotter-, Sand-,

Kies-, Erd- und Wellbrettpiste.

Wir schließen den Mund und pressen die Zähne aufeinander damit uns die Füllungen nicht rausfallen. :-)

 

So leiden wir und unser Hannibal leidet wohl auch.

 

Stellplatz, bzw. Wasser gibt es am GPS-Punkt keinen. Ist das nicht prima?!

 

Weiterfahrt über nochmals 6 km Piste der gleichen Qualität.

 

Jetzt stehen wir bei Regen und viel Wind auf einem Alternativplatz an einer

schön restaurierten Windmühle.

 

Wir streichen für heute die Segel. Morgen wird's besser.

 

 

Freitag, 15. Mai 2015

Panevezys/Leinenmuseum - Berg der Kreuze - Virksai

 

Heute früh scheint wieder die Sonne und ich fotografiere.

 

Windmühle - Foto vom nächsten Morgen
Getreide bis zum Horizont
Rechts der Straße

 

Auf der Fahrt zum Berg der Kreuze aber türmen sich graue Wolken, doch es

bleibt trocken.

 

Angekommen parken wir brav für € 2,90 auf dem offiziellen Parkplatz der Ge-

denkstätte.

 

In kurzen Hosen merke ich auf dem Marsch zu der Kruzifix-Ansammlung, daß

ich falsch gekleidet, denn mir frieren schier die Knie ein.

 

Berg der Kreuze - die Gedenkstätte seit dem 19. Jahrhundert für die Litauer.

 

Berg der Kreuze - Gesamtansicht

 

Auch die sowietische Besatzungsmacht konnte deren Pflege und Wiederauferste-

hung nach wiederkehrenden Zwangsräumungen nicht verhindern.

 

Menschen brauchen halt Symbole.

 

Dito - Teilansicht

 

Auf der Weiterfahrt baut sich jetzt vor uns eine bedrohlich wirkende, dunkel- graue Wolkenwand auf und wir rauschen geradewegs dort hinein.

 

Unwetterfront

 

Auf Nieselregen folgt Starkregen, Hagel- und Schneeschauer und wieder Stark-

regen und dies bei stürmischem Wind, Blitz und Donner und einer auf +4°C

gesunkenen Temperatur.

 

Weltuntergang?

 

Nein, denn nach 15 Minuten strahlt die Sonne vom blauen Himmel, so als wäre

nichts geschehen.

 

Jetzt stehen wir vor dem Cold War Museum in der Nähe von Virksai im Zemaitijos Nacionalinis Parkas.

 

Das Museum befindet sich auf dem Gelände einer ehemals sowietischen Rake-

tenabschußbasis.

Die vier unterirdischen Raketenbunker waren damals zu Zeit des Kalten Krieges mit SS-4 Raketen bestückt und deren 2 Megatonnen-Atomsprengköpfe waren ausschließlich auf westeuropäische Großstädte gerichtet.

 

2 der 4 Raketenbunker. Die Deckel sind 100 to schwer und widerstehen einem Atomschlag

 

Trotz des kalten Wetters ist die Anlage von jungen Litauern und Letten stark

frequentiert.

 

Heute gehören die baltischen Staaten zur EU, fühlen sich aber wohl noch immer vom starken Nachbarn Russland bedroht!

 

Kein Wunder, die Vergangenheit sitzt tief!

 

 

Samstag, 16. Mai 2015

Virksai - Karklé bei Klaipeda

 

Über eine schottrige Strasse verlassen wir den Naturpark und die Museumsan-

lage.

 

Wir verbrachten auf dem dortigen Parkplatz eine ruhige, ungestörte Nacht - kein

Auto und kein Mensch tauchten auf.

 

Nur eine Stunde Autofahrt bis zur Ostseeküste nach Karklé.

 

Wir müssen uns mal eingehend um uns, unsere Wäsche, das Internet und um

unseren Hannibal kümmern.

 

So steuern wir einen kleinen, vom ADAC empfohlenen Platz, an, finden ihn, wei-

chen aber wieder wegen der unzähligen Mücken zur Mittagszeit.

 

So landen wir auf einem Großparkplatz am Rand von Klaipeda und ich aktuali-

siere unsere Seite.

 

Gegen 17.00 Uhr steht ein längerer Spaziergang in die Stadt an. In deren Zentrum ist richtig was los, da für die Litauer, so wird uns erklärt, heute die Saison beginnt.

 

Nun stehen wir wieder auf dem kleinen, heute Mittag von uns abgelehnten,

Platz. Jetzt sind die Mücken verschwunden und alles ist gut.

 

Bis morgen!

 

 

Sonntag, 17. Mai 2015

Karklé bei Klaipeda - Palanga

 

Wir machen Hannibal fit und fahren nach Palanga um uns dort mit Christl und

Rudi zu treffen.

 

Nach gerademal 20 Minuten, stehen wir neben den Beiden auf einem Groß- parkplatz und ein ausgiebiger Spaziergang durch die Stadt beginnt.

 

Die Läden sind geöffnet und Buden an den Straßenrändern bieten in erster Li-

nie handwerkliches an - Seife, Geräuchertes, Strick- und Wirkwaren, Bier in

allen Sorten, Kunsthandwerk usw.

 

Gegen 13.00 Uhr landen wir in einem traditionellen Lokal und speisen mal

wieder fein Zeppeline.

 

Da liegen dann zwei so mächtige Teile vor dir auf dem Teller und wenn du sie

dann mit Genuß gegessen hast, bist du pappsatt!!

 

Derart gestopft werden Körper und Geist meist müde, doch Rudi muss jetzt

schnellstens zurück zu seinem Womo die Motor-GP glotzen - er ist eine absolu- ter Fan dieser Rennserie und will kein Rennen verpassen.

 

So artet denn der Rückweg zu einem Eilmarsch der 1. Kategorie aus.

 

Den restlichen Tag verbringen wir faulenzend und mit den Gedanken beim

nächsten Tag + der Kurischen Nehrung.

 

 

Montag, 18. Mai 2015

Klaipeda - Kurische Nehrung - Klaipeda

 

Pünktlich 10.30 Uhr treffen wir uns mit unseren Österreichern an der Fähre in

Klaipeda und nur 10 Minuten später sind wir auf der Kurischen Nehrung.

 

Der Vorsaisonpreis für die Fähre beträgt komplett € 31,-- und der notwendige

Eintritt in den Nationalpark € 15,--.

 

Mit nur 60 km/h geht es jetzt durch Kiefer- und Eichenwälder über eine Land-

straße nach Nidda. Vor dort sind's dann nur 4 km bis zur russischen Grenze

einsam im dichten Kiefernwald.

 

Wir haben natürlich kein Visum, wollten uns die Gegebenheiten einfach mal

ansehen und drehen um.

 

Nidda ist eine kleine Enttäuschung. Was wird da nicht alles in den Reiseführern

geschildert. Hatten die Autoren bei ihren Besuchen vor Ort alle eine rosarote Brille auf?

 

Aber das ist uns auf unseren Reisen schon immer mal wieder aufgefallen.

 

Natürlich ist Nidda ein hübsch hergerichtete ehemaliger Fischerort. Aber der

Traum der Kurischen Nehrung ist er für uns jedenfalls nicht!

 

Ehem. Fischerhäuschen in Nidda
Vom Fischerhäuschen zu Boutique
Farbe gehört hier an jedes Haus
Blick über's Haff
Dorfplatz von Nidda
Auch einen Leuchtturm gibt es hier

 

Dafür ist der geräucherte Barsch, den jeder von uns verzehrt, ein Traum.

 

Einfachstes Umfeld, Plastikbesteck, Pappteller und Selbstbedienung - doch wie

gesagt, der Fisch ist eine Wucht.

 

Die Arbeit ruht
Ostsee bei Windstärke 6 - 7

 

Jetzt stehen wir auf 54 m über dem Meer und unsere Blicke schweifen ziellos

umher. Nichts sehenswertes ausser das graue Wasser des Haffs und dahinter

ein schmaler grüner Festlandstreifen.

 

Kaffee kochen wir auf der super gepflegten und auf Gäste wartenden Promena- de von Juodkranté und kehren anschließen zurück nach Palanga.

 

Das war's für heute!

 

PS: Wir sind jetzt schon wieder über 4 Wochen unterwegs!

 

Ab sofort sind wir wieder

zuhause-zuhause

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