Mittwoch, 23. Oktober 2013
San Pedro del Pinatar
Auf der Fahrt nach San Pedro del Pinatar fallen uns die links und rechts der
Straße auftauchenden Salzberge auf. Sie leuchten hell und rein im Sonnenlicht.
San Pedro del Panatar ist offensichtlich eine Hochburg der Meersalzgewinnung.
Die Lagune bietet dafür hervoragende Bedingungen.
Darüberhinaus besuchen viele Gäste diesen Ort um von den heilenden Eigen-
schaften des Fango zu profitieren. Gerade bei Knochen- und Hauterkrankun-
gen zeigen sich seine positiven Eigenschaften.
Das Fango findet sich direkt am Ufer der Lagune und ist für Jedermann zu-
gänglich. Stege führen darüberhinaus ins tiefere Wasser. Hier verwandelt
sich der "Schwarze" wieder in einen "Weissen".
Die Lagune bietet ausserdem für Flamigo & Co. ideale Rast- und Nistplätze.
In einer Seitenstraße, an einem kleinen Park mit Kinderspielplatz, parken wir
unseren Hannibal. Hier werden wir auch die Nacht verbringen.
Hasta luego - und jetzt noch ein Bierchen.
Donnerstag, 24. Oktober 2013
San Pedro del Pinatar - Cartagena - Calnegre
Wir haben wundervoll geschlafen an unserem "persönlichen" Palmenhain und
der Sonnenaufgang - naja, ihr seht euch ja das Bild dazu an.
Am späten Vormittag brechen wir dann endlich auf. Heute steht auf unserem
Besuchsprogramm Cartagena.
Um es vorneweg zu nehmen, sie ähnelt doch sehr ihrer wesentlich grösseren
Schwester Barcelona.
Auch in Cartagena verbindet sich die Vergangenheit und die Gegenwart aufs
Trefflichste. Allerdings ist alles hier wesentlich kleiner, intimer und überschau-
barer und dies gefällt mir doch sehr.
Prachtvoll ist wirklich die Altstadt. Hier stellt Cartagena seinen Reichtum
und seine Vergangenheit zur Schau. Nicht protzig, nein eher zurückhaltend
aber selbstbewußt.
Allein die Straßenbeläge aus Marmor und die wundervollen Fassaden der
Häuser sind einen Besuch dieser Stadt wert und die Atmosphäre ist ruhig
und gelassen.
Wir lassen uns treiben und nehmen dann Platz in einem der vielen Straßen-
lokale. Bei einem guten Rotwein und einem kleinen Imbiss lässt sich das alles
hier noch viel besser geniessen.
Wir verlassen diese Stadt nur ungern, so vieles wäre noch zu besuchen und
bestaunen.
Wir machen uns auf nach Calnegre. Dort soll es einen, von einem deutschen
Ehepaar geführten Stellplatz geben, der volle Ver/Entsorgung bietet.
So ist es dann auch und ausser einigen Stammgästen, die hier den Winter ver-
bringen gähnt uns die Leere an.
Aber sonst ist alles prima.